Montag, 15. März 2010

Lazy days in Kathmandu

Eigentlich wollt ich gestern ja schon diesen Beitrag schreiben, doch dann hat es draussen gedonnert und geblitzt und ich hab die Aktion hier rasch abgebrochen. Draussen hat es ordentlich gewittert, zwar nur getropft, aber ein ordentlicher Sturm hat den Sand durch die Strasse getrieben. Und ich hatte fast einen Zusammenstoss mit einer Kuh! Ich weiss aber nicht wer mehr erschrocken ist.... ;-) Die wollte auf jeden Fall auch nach Hause.

Wir sind ganz gemuetlich durch Kathmandu gebummelt und haben vorgehabt, wirklich nur die Wanderstoecke zu kaufen, die uns noch fehlen. Das haben wir auch mindestens 10 Minuten durchgehalten. Dann haben wir ein Geschaeft entdeckt, in dem wir noch nie drinnen waren, mit ganz vielen duftenden Dingen, hmmmm.....

Der Mann laesst sichs auch gut gehen und sich hier auf einer der Hauptstrasse verwoehnen und verschoenern. Ich hab mich uebrigens bis jetzt nicht zum Friseur getraut, meine Haare duerfen wachsen wie sie wollen, Farbe haben sie gekriegt, und waschen tu ich sie nach Moeglichkeit jeden Tag (ich weiss zwar nicht obs hilft gegen die Laeuse, aber es beruhigt... ;-) ...)

Nachdem wir unsere Stecken noch immer nicht zu dem Preis gefunden haben, den wir uns vorgestellt haben, machen wir Kaffee-Pause in dieser Oase. Dass es so etwas hier gibt! Wunderschoen, gepflegt, die Voegel zwitschern und im Nebenhaus singt unermuedlich ein Mann, nepalesisch, sehr melodisch......



Die beiden Damen sind uebrigens meine Mitfreiwilligen Martina (links) und Diana. Martina ist Masseurin, sie teilt das Zimmer mit mir. Sie bleibt noch ein bisschen laenger als ich hier und reist am Ende auch noch nach Indien. Diana ist Krankenschwester in Linz, das ist eine recht Nette. Sie ist erst nach uns angekommen, bleibt bis Ende April hier und will dann mit ihren Eltern bergsteigen gehen.Tja, die sind etwa so alt wie ich..... Aber ich fuehle mich ganz wohl hier, obwohl ich die Aelteste bin. Es duerfte nicht so das uebliche Alter fuer Freiwilligen-Arbeit sein.

Geschafft! Mit drei paar Wanderstecken (und einigen Raeucherstaebchen und einem Brot! fuers Fruehstueck) finden wir das naechste Lokal zum Abendessen. Auch mitten im Zentrum, zwar ein Touristentreff, aber mittlerweile wimmelt es hier vor Touristen. Der Fremdenverkehr ist ja schliesslich die Haupteinnahmequelle Nepals. Alle Geschaefte hier in der Stadt sind drauf ausgerichtet, und jeder Nepalese bietet sich an, dass er als Guide die Fuehrung uebernehmen kann, wo immer man auch will. Hier in Kathmandu durch den Trubel der Stadt, aber auch auf den Everest oder den Annapurna, kein Problem.

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