Sonntag, 21. Februar 2010

Namo Buddha

Fuer Samstag habe ich mir extra den Wecker auf 6 Uhr gestellt, damit ich ja den Sonnenaufgang ueber dem Himalaya nicht verpasse. Eigentlich haette ich ihn ja vom Bett aus sogar sehen muessen, doch: Nebelsuppe, keine Chance. Also noch einmal umgedreht und eine Runde weiter geschlafen. Ich werd ihn schon noch sehen.

Wanderschuhe an,Jacke an (in der Frueh ist schon noch recht frisch), Rucksack um und los gehts. Ich wandere auf einem Wanderweg (zum Glueck finde ich ihn, im Reisefuehrer ist nur der Weg auf der Strasse beschrieben) durch ein wunderschoenes Gebiet. Auf Terassen wird angepflanzt, Getreide und Reis und auch Gemuese.


 Ich komm an vielen einzelnen Bauernhoefen vorbei, die anscheinend von Tieren und Menschen gleichermassen bewohnt werden. Die Frauen sieht man immer arbeiten, die Maenner sind oft auch beim Tratschen und Spielen. Die Haeuser sind eher klein, das meiste Leben spielt sich im Freien ab. Hier wird gekocht und gegessen und gespielt.


Zu jedem Bauernhof gehoeren auch Tiere, viele Ziegen, oft ein oder zwei Kuehe und immer auch Huehner.

 
Bei dieser Henne hab ich ganz lang ueberlegt, warum sie neben dem Korb sitzt und sich von dort nicht wegruehrt. Also bitte das Bild ganz genau anschauen......
Tja, was das jetzt genau fuer einer ist, weiss ich nicht, ich sollte mal auf Wikipedia nachschauen, aber er war ganz schoen gross, war sicher so vom Kopf bis zu den Hinterbeinen 12 bis 15 cm, und dann noch der imposante Schwanz. Gefunden hab ich ihn in einem tibetischen Kloster, das ich zum Abschluss besucht habe. Das war wirklich schoen, riesengross. Dort haette man sogar in einem Guesthouse uebernachten koennen, das koennte ich mir schon vorstellen. Untertags sind zwar ganz viele Touristen und Pilger dort, aber ich denke, dass die am Abend alle wegfahren. Und ich habe mit Moenchen gesprochen, die sprechen super Englisch.

Also wenn ich mal ins Kloster gehe....

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